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Unser nationaler Vorstoss „Verbesserung der Versorgung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher“ nimmt seinen Lauf.

Bereits im letzten Mai konnten wir mit Hilfe unseres Nationalrates Philipp Kutter einen Vorstoss einreichen, zu welchem der Bundesrat nun Stellung bezogen hat.
Wir sind sehr enttäuscht, dass der Bundesrat keine Kenntnisse darüber hat, wie viele auf Kinder und Jugendliche spezialisierte Psychotherapeut:innen schweizweit überhaupt zur Verfügung stehen!
Der Bundesrat weist die Kompetenz für die Problemlösung klar den Kantonen zu, was die Relevanz einer kantonalen Initiative unterstreicht!

 

Anfangs September erwies eine vom Kanton veröffentlichte Studie den höchsten Stand an Schulmobbing seit Messbeginn!
Eine vom Regierungsrat einberufene Arbeitsgruppe bestätigt unsere Befürchtungen, dass wir in Zukunft vermehrt mit psychisch labilen Personen zu tun haben werden!

„Beim Schulmobbing beobachten wir aus der Opferperspektive bei sämtlichen untersuchten Formen (Sachen zerstören, Schlagen/Treten, Drohen/Erpressen, Auslachen/Beleidigen, Ausschliessen, sexuelle Belästigung) die bisher höchsten gefundenen Opferanteile seit Messbeginn 1999.“

 

Aus der Studie „Gewalterfahrungen Jugendlicher“ Koordinationsgruppe Jugendgewalt ZH

Mit unserer Initiative verlangen wir eine frühe Prävention, welche auch in den Schulen stattfinden soll. Wir sind der Meinung, dass zum Beispiel effektiv junge Betroffene (< 25 Jahre) über diese Thematik früh sensibilisieren können, indem sie in die Klassen gehen und von sich erzählen. In Zusammenarbeit mit solchen „Peers“ wäre es möglich, Schulmobbing effizient zu bekämpfen und später anfallende Kosten durch psychische Erkrankungen zu verhindern.