Gesunde Jugend Jetzt!
Kantonale Volksinitiative für eine psychisch gesunde Jugend
Das Wichtigste in Kürze
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist in einem beunruhigenden Zustand. Ihre Versorgung im Kanton Zürich ist nicht ausreichend und die Prävention ungenügend.
Wir fordern von der Politik Massnahmen, damit die Zahl psychisch kranker Kinder und Jugendlicher nicht weiter steigt. Gleichzeitig sollen Betroffene die Hilfe erhalten, die sie benötigen.
Am 24. Februar 2023 haben wir unsere Initiative erfolgreich eingereicht. Danke für die riesige Unterstützung in den vergangenen Monaten!

Fakten

psychische Probleme
37 % aller Jugendlichen sind in der Schweiz von psychischen Problemen betroffen.

Lange Wartezeiten
Die Wartefrist für einen Klinikplatz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie beträgt 6 Monate.

Todesursache Nr. 1
Suizid ist die häufigste Todesursache unter Jugendlichen. Jede:r Elfte hat schon versucht, sich das Leben zu nehmen.

Hohe Kosten
Der Behandlungsstau führt zu einer gesundheitlichen Verschlechterung, hohen Kosten und zusätzlichem Bedarf an Fachpersonal.
Unsere Forderungen
Wir fordern den verbesserten Schutz der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu sind sowohl Massnahmen in der Gesundheitsvorsorge (Prävention & Früherkennung) wie auch der medizinischen Versorgung notwendig.
Wir fordern eine ausreichende Versorgung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher innerhalb von vier Wochen. Je länger zugewartet wird, umso schwerer wiegen die Folgen für die Betroffenen und umso höher sind die Kosten und der Bedarf nach Fachpersonal.
Wir fordern mehr Prävention sowie Aufklärung über die bestehenden Angebote und Anlaufstellen. Wo nötig, sollen entweder neue Angebote initiiert oder bestehende Angebote (auch von privaten Verbänden) stärker gefördert werden.
Ich möchte mitmachen!
Mit deiner Eintragung stellst du dich hinter die Initiative und leistest einen wichtigen Beitrag zu ihrem Erfolg!
Wie geht es weiter?
Die Initiative wurde am
24. Februar 2023 eingereicht. Innert vier Monaten hat der Regierungsrat des Kantons Zürich nun Zeit, um zur Initiative Stellung zu beziehen.