Gesunde Jugend Jetzt!
Kantonale Volksinitiative für eine psychisch gesunde Jugend
Das Wichtigste in Kürze
Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist in einem beunruhigenden Zustand. Ihre Versorgung im Kanton Zürich ist nicht ausreichend und die Prävention ungenügend.
Wir fordern von der Politik Massnahmen, damit die Zahl psychisch kranker Kinder und Jugendlicher nicht weiter steigt. Gleichzeitig sollen Betroffene die Hilfe erhalten, die sie benötigen.
- August 2023: Startschuss! Die Initiative ist lanciert. Benötigt werden 6'000 Unterschriften.
- Februar 2023: Kein Problem! Die Initiative wird mit 9'179 Unterschriften eingereicht.
- Juni 2023: Überraschung! Der Regierungsrat stimmt der Initiative zu.
- November 2023: Unglaublich! Auch der Kantonsrat stimmt der Initiative widerspruchslos zu. Eine Premiere in der Geschichte des Kantons Zürich.
- Bis Juni 2024: An die Arbeit! Der Regierungsrat muss eine Umsetzungsvorlage zur Initiative erarbeiten.
- Bis Januar 2025: Hoffnungsvoll! Stimmt der Kantonsrat der Umsetzungsvorlage zu und wird kein Referendum ergriffen, wird die Initiative ohne Volksabstimmung umgesetzt.

Danke für die riesige und anhaltende Unterstützung. Wir bleiben dran!
Fakten

psychische Probleme
37 % aller Jugendlichen sind in der Schweiz von psychischen Problemen betroffen.

Lange Wartezeiten
Die Wartefrist für einen Klinikplatz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie beträgt 6 Monate.

Todesursache Nr. 1
Suizid ist die häufigste Todesursache unter Jugendlichen. Jede:r Elfte hat schon versucht, sich das Leben zu nehmen.

Hohe Kosten
Der Behandlungsstau führt zu einer gesundheitlichen Verschlechterung, hohen Kosten und zusätzlichem Bedarf an Fachpersonal.
Unsere Forderungen
Wir fordern den verbesserten Schutz der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu sind sowohl Massnahmen in der Gesundheitsvorsorge (Prävention & Früherkennung) wie auch der medizinischen Versorgung notwendig.
Wir fordern eine ausreichende Versorgung psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher innerhalb von vier Wochen. Je länger zugewartet wird, umso schwerer wiegen die Folgen für die Betroffenen und umso höher sind die Kosten und der Bedarf nach Fachpersonal.
Wir fordern mehr Prävention sowie Aufklärung über die bestehenden Angebote und Anlaufstellen. Wo nötig, sollen entweder neue Angebote initiiert oder bestehende Angebote (auch von privaten Verbänden) stärker gefördert werden.
Ich möchte mitmachen!
Mit deiner Eintragung stellst du dich hinter die Initiative und leistest einen wichtigen Beitrag zu ihrem Erfolg!
Wie geht es weiter?
Die Initiative wurde im
Februar 2023 eingereicht und im November 2023 vom Kantonsrat angenommen. Nun hat der Regierungsrat bis im Juni 2024 Zeit, dem Kantonsrat eine Umsetzungsvorlage vorzulegen.